Hinter diesem "Gitter" im Armaturenbrett befindet sich ein Temperatursensor, der Sensor direkt hinter der Scheibe ist nur ein optischer Sensor, der die Intensität der Sonneneinstrahlung misst.
Je nachdem, wie "dreckig" die Luft im Auto so ist, verschmutzt dieser Temp.sensor mehr oder weniger schnell/stark und gibt dann u. U. verfälschte Temperaturen an die Klima-/Heizungssteuerung.
Im NisBo gibt's da einiges zu, glaube das war bei den Offroadern, wenn die z. B. viel mit offenem Fenster im staubigen Gelände unterwegs sind.
Ist es außen kühler als ich es innen haben möchte (vor allem morgens eindeutig spührbar), kommt bei 16,0°C kalte Luft und ab 16,5°C nahezu volle Heizleistung deren Temperatur sich beim hochschalten auch nicht verändert.
Das ist so aber doch eigentlich normal bzw. gewollt, damit der Innenraum möglichst schnell auf die eingestellte Temperatur gebracht wird. Meldet der o. g. Sensor die eingestellte Temperatur, wird dann wieder mehr unbeheizte Luft zugemischt, um die eingestellte Temperatur zu halten. Und je größer oder geringer der Unterschied zwischen Innenraum- und eingestellter Temperatur ist, desto länger oder kürzer dauert dieses Verhalten an.
Das hat früher mein N16 mit Klimaautomatik auch schon so gemacht.
Wenn ich dich also richtig verstanden habe, soll bei eingestellten 17° auch nur höchstens 17° warme Luft aus den Düsen kommen dürfen, richtig?! Das wird m. M. n. nur bei einer komplett manuellen Lüftung möglich sein.