Beiträge von WilliamFoster

    Ultraschall breitet sich wie Licht aus, und wird nicht wie hörbarer Schall mehr oder weniger gut reflektiert. D.h. du musst die Ultraschallquelle sehen können um sie hören zu können. (falls Du Ultraschall hören könntest) Daher erreicht ein Ultraschallsender im Motorraum auch nur die Stelle die ein Lämpchen das sich an der gleichen Stelle befinden würde direkt beleuchten könnte. Wemnn sich also in denem Motorraum eine hypotetische Ultraschallquelle befinden würde könntest Du sie ganz sicher nicht hören oder sonstwie von ihr beeinflusst werden.

    Hab´s auch bei Nissan machen lassen.Mal eine Frage zu der Motor-Thematik (1.2er): Halten die alle nicht so lange, oder gibt es auch welche, die eine "normale" Laufleistung haben? Will sagen: Ist das Glücksache, oder gehen die sicher verfrüht kaput? Der Herr von der Werkstatt meinte auch, das die bisher recht kulant gehaltene Garantie bzw. Kulanz nach Ablauf der 3-Jahres-Garantie, seit neuestem eher restriktiv gehandhabt wird, da es eben so oft zu Problemen kam, was Nissan ja auch Geld kostet.


    Beste Grüße
    Andi

    Ich habe dazu (stark erhöhter Ölverbrauch) mal vor einiger Zeitden Pressesprecher von Nissan gefragt und unter anderem folgende Auskunft bekommen:


    Als Teil der technischen Verbesserungen wurde eine neue Software für das Motorsteuergerät aufgespielt und andere Kolbenringe verwendet. Ab der Fahrgestellnummer VSK*D*C13U0107014 sind beide Verbesserungen in die Produktion eingeflossen.

    Einfach vorm abstellen so ne Minute bist Eineinhalb Minuten ohne Gang laufen lassen .

    Sag das der Startstopp-Automatik, die man leider nicht dauerhaft deaktivieren kann. Und jedesmal den Knopf drücken, tsss. ( Nach 5.000 KM überwiegend Stadtverkehr etwa 5 Kg CO2 eingespart, das entspricht bissi was über 2(!!) Liter Benzin zu knapp 400 Liter Verbrauch...also gradmal ein halbes Prozent...---->kompletter Schwachsinn. Dafür zahllose wenigsekündige Stopps mit anschließenden Anlassvorgang und überdimensionalem Verschleiß aller Motorlager, Anlasser und Batterie).


    Innerhalb der Garantiezeit werd ich mein Auto definitiv nur beim Vertragshändler warten lassen, hab keinen Bock meine theoretische Kulanz wegen weniger Euro Differenz ins Klo zu treten. Die Mechaniker beim Freundlichen wissen wenigstens wo sie bei der Inspektion (nicht) hinsehen müssen ;) . Wobei ich Inspektionen per se für unnötig halte. Am normalen Verschleiß des Fahrzeugs ändert sich dadurch nämlich garnichts. Kein Radlager, kein Auspuff, keine Bremscheibe, kein Birnchen hält durch die Arbeiten bei einer Inspektion auch nur einen Zentimeter länger. Batterie: meist wartungsfrei. Servicebedarf besteht nur bei den Flüssigkeiten und Filtern, die bei einer Bremse sinnvollen Wartungsarbeiten wie beispielsweise Klötze aue Gangbarmachen und Gleitbahnen schmieren, wird bei einer Inspektion nach Herstellervorschrift eh nicht gemacht. Mein Aygo hat seit der ersten Wartung keine Inspektion bekommen, Ölwechsel mit 0W-20 von Ebay alle zwei Jahre, Pollenfilter jährlich mach ich selbst, Luftfilter auch. Nach acht Jahren und 75.000 Kilometern Bremse vorne, BFK, Kerzen und ne Batterie und ein Endschalldämpfer. Das wars. Im Gegenzug sieben mal gut hundert Euro Arbeitskosten gespart.
    Beim Pulsi bin ich vorsichtig: ich hör da so ein schabendes Geräusch beim sanften Beschleunigen im zweiten und dritten Gang, ich halte das mal für ein Getriebegeräusch.

    Nach fest kommt ab, daher muss ich bei unserem Pulsar einen der Radbolzen ersetzen. Zuerst habe ich mich ja sehr schuldig gefühlt, aber dann gelesen, dass ich damit bei weitem nicht alleine dastehe und auch bei anderen bei Nissanmodellen trotz Drehmomentschlüssel Radbolzen abgebrochen sind.


    In der Werkstatt wurde mir gesagt, dass dort Radbolzen nur zusammen mit Radlagern ersetzt würden, daher wird das wohl nun ein Fall für DIY. Grunsätzlich habe ich auch eine Vorstellung wie ich den Bolzen ersetzen muss.


    Anscheinend wird das einfacher, wenn man die Bremsscheibe abnimmt. Um mich da aber nicht aufs Gefühl verlassen zu müssen, frage ich mal hier ob jemand dafür eine genauere Anleitung hat, vor allem mit Anziehmomenten zB für die Montage des Bremssattels ?

    Frag deine Werkstatt doch mal, ob sie die Radbolzen auch dann nur mit Aus-und Einbau der Radnabe und damit mit zwangsweiser Erneuerung der Radlagers ersetzen, wenn sie den Schaden selbst bezahlen müssen.
    Wenn sie das dan verneinen sollen sie bei Dir genauso machen. Wenn sie das bejahen, sieh zu daß Du Land gewinnst, dann sind das nämlich Idioten.


    Unter der Vorausetzung, dass es die passenden Radbolzen einzeln gibt, kann man die so gut wie immer bei eingebauter Radnabe erneuern. Und falls sich wirklich mal der neue Radbolzen nicht von Hinten durchschieben lässt und klemmt, da fahren schon mehr als ein Auto mit angeschrägtem Abstützbund des Bolzens herum....

    Ich habe mir auch die Abnehmbare von Westfalia-Automotive (SIARR) gegönnt, da mir mein Freundlicher sogar 860 Euro angedroht hat, habe die allerdings bei Rameder gekauft und im Montagepoint Fürth einbauen lassen.
    https://www.kfz-betrieb.vogel.…-nen-haken-dran-a-760289/
    Endverbraucherpreis mit Montage damals 689.- heute aktuell 710.-
    Das Einzige, was mich an der AHK-Einbauaktion stört ist dass die Prallschaumkissen entfallen, die im Originalzustand zwischen Plastikverkleidung (früher Stossfänger) und Deformationselement die Verkleidungsecken unterfüttern. Das verteuert jeden kleinen Rempler.
    Da ich die Fertigung von Westfalia schonmal besuchen durfte und auch bei einem CARLOS II_Test zugesehen habe kommt mir nur Westfalia ans Auto. Fahre zwei e-Bikes damit, und e-Bikes sind echt keine Fahrräder, auch wenn sie so aussehen.

    Hat zufälligerweise jemand ein Foto vom Steckeranschluss der Originalhupe? Ich würde das Miepmiepmiepichhabeuchallelieb-Trötchen gerne auswechseln, würde weil im Spritzwasserbereich gerne auf die offenen 50er-Jahre 4,3mm Flachsteckanschlüsse der Zubehörhupen verzichten und wasserdichte Stecker beibehalten wollen. Ich stand schonmal hinter einem Sattelzugtrailer der mal eben schnell rückwärtswenden wollte und mich übersehen hatte. Das brauch ich nicht nochmal. Und mit der Serienquetsche erschrickst du keine alte Omi, geschweige denn einen Kapitän der Landstaße in seinem Führerhaus 25 Meter vor dir. Es gibt ja genügend Originalhupen in Fahrzeugen anderer Hersteller die man durchaus hören kann. Und lieber tröte ich jemand mit beispielsweise BMW oder mirwegen Golf OE-Teilen an. Die Kabelstecksysteme kauft der Kabelbaumhersteller der für Nissan wickelt ja auch bloss zu, das System sollte es also auch in anderen Autos geben, höchstwahrscheinlich auch bei Renault.

    Hi,


    um hier mal wieder auf "des Pudels Kern" oder besser das eigentliche Thema dieses Threads zurückzukommen,
    als Anlage einfach mal kommentarlos meine Rechnungen für die erste (bei KM = 5.990) und zweite
    (bei KM = 13.823) Inspektion.
    (Pulsi 1.6 N-Vision mit Technologie-Paket)

    Du solltest mit der Werkstatt Deines Vertrauens bei der zweiten Inspektion nachverhandeln. Laut Nissaninspektionsplan ist das Erneuern des Innenraumfilters Bestandteil der Jahresinspektion, d.h. die anteiligen Arbeitskosten sind im Dir berechneten Arbeitspreis bereits enthalten. In dem dir berechneten Klimaanlagenwartungspaket ist das Erneuern des Filters jedoch ebenfalls enthalten, d.h. das hast Du zweimal bezahlt.
    Ansonsten, warum hast Du Dir dieses Klimapaket aufschwatzen lassen? Hier beginnt eine lustige Diskussion. Der Serviceberater hat Dir sicher erzählt, dass Nissan keine Wartung der Anlage fordert, diese Anlagen aber durchaus nicht wartungsfrei seien.
    Das ist soweit durchaus korrekt, in meiner aktiven Zeit als Serviceberater/Werkstattleiter habe ich das meinen Kunden auch so erzählt. Was ich meinen Kunden aber wohlweislich verschwiegen habe , und das wird dein Serviceberater genauso gehandhabt haben, ist dass das nur die halbe Miete ist. Zu einer korrekten Wartung würde nämlich auch das Erneuern des Filtertrockners gehören, da dessen Wasseraufnahmekapazität sehr begrenzt ist. Davon lassen aber alle Beteiligten gerne die Finger, da dann diese Klimawartung kein nettes Zusatzgeschäft (ähnlich Gelddrucken) mehr ist sondern eine Heidenarbeit mit ungewissem Ausgang, da die Anlagen je nach Bauart kaum mehr dicht zu bekommen sind. Nur im Fall einer Reparatur wie beispielsweise einem Kompressortausch tut man sich das als Werkstatt zähneknischend an (um die eigene Garantie gegenüber dem Kompressorhersteller nicht zu gefährden). Die Trocknerpatronen alleine schlagen übrigens auch schon mit Teilekosten von ca 70 bis 100 Euro zu Buche.
    Doch warum muss die angeblich hermetisch dichte Anlage überhaupt gewartet werden? Weil sie eben nicht hermetisch dicht ist! Im Gegensatz beispielsweise zum heimischen Kühlschrank besitzt sie Gummischläuche, und der Kompressor verliert auch über die Dichtringe der Antriebswelle zwangsläufig etwas Gas (durchaus aktueller Stand der Technik). Und genau ab hier wird es schwierig. AB WIEVIEL GRAMM KÄLTEMITTELVERLUST PRO JAHR IST DIE ANLAGE nicht mehr dicht nach Stand der Technik, sondern schlicht undicht?
    Zweites Problem, das sich bei der Feststellung eines Kältemittelverlustes stellt: In welchem Zeitraum hat die Anlage das Gas verloren? Gleichmäßig ab dem ersten Betriebstag oder erst in den letzten paar Tagen oder Wochen? Die Beantwortung dieser Frage ist elementar wichtig, denn eine undichte Anlage darf nicht mehr befüllt werden( bussgeldbewehrt mit 50.000 Euro).
    In Deinem Fall wurden 58 Gramm Kältemittel nachgefüllt. Klingt nicht nach viel, aber die Anlage hat nur 450 Gramm Füllmenge. Bei einem gleichmäßig kontinuierlichen Verlust wären das in zwei Jahren etwa 6,6 Prozent pro Jahr und damit knapp unter der im allgemeinen für unbedenklich angesehenen Grenze. Doch wie bereits gesagt, es weiß ja niemand ohne eingehende Prüfung ( und ein bestandener Vakuumtest der Servicestation ist dafür absolut nicht ausreichend) in welchem Zeitraum das Gas verloren wurde. (geschweige denn, ob es überhaupt vollständig drin war bei Auslieferung ;) ) Hätte deine Anlage jetzt das Gas beispielsweise im Verlauf des letzten halben Jahres verloren läge die Leckagerate bei 25 Prozent. Damit wäre die Anlage undicht und dürfte nicht mehr befüllt werden. Nächste Frage: wo ist das Leck? Einen Steinschlag im Kondensator müsstest Du bezahlen, Kismet. Ein undichter Kompressor wäre ein Garantiefall!